Allgemeine Fragen

Wer ist Snowboard Bayern? 

Snowboard Bayern ist der Teil im Bayerischen Skiverband e.V., in welchem die Snowboard-Disziplinen in Bayern organisiert sind und arbeitet darüber hinaus eng mit dem Deutschen Snowboard Verband (Snowboard Germany) zusammen. 


Was macht Snowboard Bayern? 

Snowboard Bayern ist in drei Funktionen tätig.

  1. SNBBAY kümmert sich mit hauptamtlichen und mehreren Assistenz-Trainern um die Nachwuchs-Auswahl in den Bereichen Snowboard Cross, Race, Halfpipe und Slopestyle.

  2. SNBBAY bietet in vielen Regionen Bayerns ein Snowboardprogramm an, welches Kindern ab 6 Jahren die Möglichkeit gibt, professionell gecoacht, betreut und individuell gefördert zu werden.

  3. SNBBAY beteiligt sich aktiv an der deutschen Wettkampfgestaltung und ist Veranstalter verschiedener Nachwuchsevents u.a. den Bayerischen Meisterschaften.


Was sind die Voraussetzungen, um am Snowboard-Coaching teilzunehmen? 

Um an den regionalen Trainings teilzunehmen, ist sicheres Snowboard fahren, Kurvenfahren sowie Liftfahren Voraussetzung. 

Wer diese Voraussetzung noch nicht erfüllt kann für seine Kinder entweder einen Anfängerkurs bei einem unserer Partnervereine buchen oder einen www.shred-kids.de Stützpunkt kontaktieren.


In welchen Snowboard-Disziplinen ist Snowboard Bayern aktiv? 

  • Freestyle (Slopestyle, Halfpipe, Big Air):

    • Halfpipe, die erste der drei Freestyle Disziplinen, wurde 1998 olympisch (deutsche Olympiasiegerin Nicola Thost). In der halben Röhre, die mit einem sogenannten Pipe Dragon gebaut wird, sind spektakuläre Sprünge und Tricks mit über 8m Höhe möglich.

    • Beim Slopestyle fahren die Snowboarder durch einen Park mit Schanzen und anderen Hindernissen und versuchen die kreativsten und schwierigsten Sprünge zum einem sauberen Lauf zu kombinieren.

    • 2018 hat die BigAir Disziplin in Korea ihr olympische Debüt gefeiert. Die Fahrer zeigen hier auf einer einzigen riesigen Schanze ihre besten und kompliziertesten Sprünge in möglichst perfekter Ausführung mit maximalen Style.

  • Race / Alpin: Snowboard Slalom (SL) und Riesenslalom (GS) - auf harten Pisten mit scharfen Kanten um die Wette carven. Snowboard Slalom Rennen sind seit 1998 olympisch.

  • Snowboard Cross: Snowboardcross (SBX) ist seit 2006 olympische Disziplin. Vier bis sechs Fahrer befahren gleichzeitig den vielseitigen Kurs mit Steilkurven und Schanzen befahren - aufgrund von spektakulären Sprüngen und verständlichem KO-System ein sehr interessantes Format. Den Einstieg ermöglichen zwei SBX Strecken in Bayern: Grasgehren (Allgäu) und am Sudelfeld.


Wie kann ich mich anmelden?  

Unter dem Reiter "Regio-Teams" findest du die jeweiligen Ansprechpartner sowie den Kontakt in deiner Region. Für allgemeine Fragen kannst du dich an die entsprechenden disziplin-verantwortlichen Ansprechpartner im Reiter "Kontakt" wenden.  


Wo bietet Snowboard Bayern Kurse an? 

Aktuell finden regelmäßiges Trainings in den Gebieten München, Dingolfing, Werdenfels, Oberland, Allgäu, Bayerwald, Chiemgau (Berchtesgaden) und im Inngau (Rosenheim) statt.

Ein zusätzliches Angebot für die besonders jungen Kinder wurde mit unserem Partner, den "Shred Kids" geschaffen mit den Standorten: Lenggries (Oberbayern), Sudelfeld (Bayrischzell), Bischofswiesen (Berchtesgaden) und Eschach (Allgäu). Im Bayerischen Wald und in München befinden sich weitere "Shred Kids" Stützpunkte im Aufbau.


An wen richtet sich das Angebot von Snowboard Bayern? 

Das Angebot von Snowboard Bayern richtet sich an Kinder im Alter von 6-15 Jahren, die bereits sicher Snowboard fahren können und Lust haben, mit gleichgesinnten an einem betreuten Snowboardtraining teilzunehmen.

Wer diese sportlichen Voraussetzung noch nicht erfüllt kann für seine Kinder entweder einen Anfängerkurs bei einem unserer Partnervereine buchen oder einen www.shred-kids.de Stützpunkt kontaktieren.


Wie kann ich als Trainer oder Helfer bei Snowboard Bayern mitmachen? 

Wir sind laufend auf der Suche nach motivierten Coaches und Helfern, die sich auf der Nachwuchsebene engagieren und talentierten Snowboard Kindern noch mehr beibringen möchten oder bei der Durchführung von Wettkämpfen unterstützend tätig sind.

Mehr Infos zum Stellenprofil als COACH findet ihr hier.

 

SNOWBOARD BAYERN sucht nach motivierten, verantwortungsbewussten Freiwilligen, um bei Veranstaltungen vor Ort mitzuhelfen. Das beinhaltet die Registrierung, Photos machen oder Filmen, Bannering und weitere Marketing Aktivitäten sowie generelle Jobs wie Streckenposten, Shaper.

Auch offizielle Tätigkeiten, wie Kampfrichter (Judge) / Torrichter, Zeitnahme und technische Delegierte (TD) können übernommen werden.

Mehr Infos zur Ausbildung von TDs, Judges, etc. findet ihr hier.

 

Ausserdem bietet SNOWBOARD GERMANY ein Talent Scout Projekt an bei dem ihr mitwirken könnt, um talentierte Kids anzusprechen und zum Schnuppertraining in einem unserer Regio-Teams einzuladen.

Mehr Infos zum Scout Program findet ihr hier.

 

Bei Interesse meldet euch bitte per Mail: info@bsv-snowboard.de


Kann ich einen Snowboard Anfängerkurs bei Snowboard Bayern buchen? 

Nein. Wir bieten lediglich weiterführende Angebote an für Kinder die bereits Snowboard fahren können. Für Snowboard-Kurs-Informationen wendet euch bitte direkt an einen Ski-/Snowboard-Club in Eurer Region oder an das Lehrwesen Snowboard im Bayerischen Skiverband.


Was kostet die Teilnahme an einem lokalen Snowboard-Team-Training?  

Die Kosten sind je nach Region und dem dortigen Angebot unterschiedlich. Für eine genaue Auskunft bezüglich der Team Beiträge wende dich bitte an den Ansprechpartner deiner Region. Diesen findest du unter Regio-Teams.


Wie werde ich Sponsor oder Förderer für Snowboard Bayern?  

Um dem Nachwuchs ein bestmögliches Programm und eine optimale Entwicklung bieten zu können, sind wir auf Sponsoren und Förderer angewiesen. Bei Interesse an einer Kooperation oder einer finanziellen Unterstützung bitten wir darum, direkt mit uns Kontakt aufzunehmen: info@bsv-ski.de


Fragen zu Burton Riglet

Was ist Burton Riglet? 

Snowboard Bayern ist 2018 eine strategische Partnerschaft mit Burton Snowboards eingegangen, um mit dem innovativen Nachwuchs-Konzept “Riglet” unabhängig von Wetter / Saison den regionalen Zugang zur Sportart Snowboarden zu fördern. Und um einmal aktivierten Kinder & ihren Eltern ein nachhaltiges Modell zu bieten, die Sportart weiter langfristig ausüben zu können. Dazu gehört auch die Möglichkeit Leihmaterial für Kinder Snowboard Schnupperkurse anfragen zu können.


Warum Burton Riglet für Kinder? 

Kinder können mit Riglet Snowboard Ausrüstung schon ab 3 Jahren mit Wintersport in Kontakt kommen (ohne vorherige Skierfahrung) und von Anfang an “seitwärts stehen”. Wir schaffen das gemeinsam in dem wir altersgerechte Ausrüstung bereitstellen und entsprechende Informationen an alle Beteiligten (Schulen, Vereinen, Trainern, etc.) liefern, um auch in einem so frühen Alter ohne Risiko und mit jeder Menge Spaß Snowboard fahren zu können.


Gibt es eine Mindestzahl von Kindern, die teilnehmen müssen?

Wünschenswert wäre, dass etwa 10-20 Kinder durch die Aktion die Möglichkeit haben, das Snowboarden auszuprobieren. Meist ergibt es sich deshalb, dass eine ganze Kindergartengruppe oder Grundschul-Klasse an dem Kurs teilnimmt. Vorkenntnisse fürs Snowboarden brauchen die Kinder nicht. Sie werden durch das Programm ja spielerisch an die Sportart herangeführt.


Wie lange dauert das Riglet Schul- oder Kindergarten-Programm?

Das Übungsprogramm dauert zwischen 1h und 1,5h (variiert nach der Anzahl der Kinder sowie ihrer Begeisterung/Interesse für die Stationen und kann an die Wünsche der ErzieherInnen angepasst werden). Im Vorfeld und Anschluss sollte zudem noch jeweils eine halbe Stunde zum Aufbauen/Abbauen der Stationen eingerechnet werden.


Wie sieht der Ablauf bei einem Riglet School Event aus?

Der Ablauf kann individuell an die Wünsche der ErzieherInnen/BetreuerInnen angepasst werden. Bewährt hat sich bisher ein gemeinsames Aufwärmen, bei dem den Kindern spielerisch die Basics des Snowboardens vermittelt werden. Anschließend können die Kinder an vier Stationen erste Erfahrungen auf Boards sammeln.

Wichtig dafür wäre, dass es einen Raum/Halle mit einem Boden gibt, auf dem man mit Teppichfliesen gut rutschen kann. Denn die Boards sind zum Teil mit solchen Fliesen ausgestattet, damit sich die Kinder gegenseitig durch die Halle ziehen können. Zudem wäre es hier gut, wenn etwa drei bis vier Erwachsene die Stationen betreuen können (Z. B. Ich, eine Erzieherin und Sie). Zum Abschluss bietet es sich dann noch an, die Boards in Gruppenspiele einzubauen und somit den Kindern den vertrauten Umgang damit zu lernen.


Wie lange muss man sich vorher anmelden?

Am besten nehmen Sie etwa 1-2 Monate vor Ihrem Wunschtermin mit uns Kontakt auf und wir schauen dann, dass wir soweit Alles organisieren. Vielleicht könnten Sie uns in Ihrer Anfrage auch einen passenden Alternativtermin nennen, falls wir den Aktionstag am Wunschtermin leider nicht ermöglichen können.


Kann ich selbst aktiv unterstützen?

Ja bitte, gerne nehmen wir Ihr Angebot einer aktiven Unterstützung an. Bei kleinen Einrichtungen reicht manchmal das Personal für rein interne Unterstützung nicht aus.

Wie oben beschrieben könnten Sie und ggfs. weitere Eltern z. B. sehr gut eine der Stationen betreuen und den Kindern weitere Tipps zum Snowboarden geben oder Ihnen Fragen beantworten. Außerdem würde es uns die Organisation erleichtern, wenn Sie bezüglich des Aktionstags bereits mit der Kindergartenleitung reden und einen passenden Termin vereinbaren könnten. > Zum Anmeldeformular


Fragen für Snowboard-Trainer

Welche Voraussetzungen gibt es? Brauche ich eine Trainer- oder Snowboard Lehrer Ausbildung um einzusteigen? 

Für den Einstieg benötigst du keine Snowboard Lehrer Ausbildung. Natürlich ist eine Lizenz gerne gesehen, aber es ist keine zwingende Voraussetzung, da Snowboard Germany ein eigenes Ausbildungswesen besitzt und ihr bei uns eure Snowboard Trainer Lizenzen erwerben könnt. Darüber hinaus bieten wir jährlich einen Rookie Coach Workshop an, bei dem ihr die notwendigen Kenntnisse und Voraussetzungen für das Training mit einem regionalen Team lernt.  


Wie gut muss ich Snowboarden können? 

Du solltest Erfahrung im Snowboarden mitbringen und selbst gut fahren können. Optimalerweise verfügst du über Kenntnisse der jeweiligen Disziplin, die dich interessiert. 


Was ist der Unterschied zwischen einem Trainer und einem Snowboard Lehrer? 

Als Trainer betreust du über einen längeren Zeitraum ein festes Team und gehst mit diesem regelmäßig (ca. 1x pro Woche) zusammen zum Snowboarden und/oder führst ein Trockentraining durch. Die Kinder die du betreust können bereits snowboardfahren und möchten in der jeweiligen Disziplin weiter gecoacht werden. 


Was sind meine beispielsweise meine Aufgaben? 

Neben dem regelmäßigen regionalem Snowboardtraining und/oder Trockentrainings übernimmst du auch die Betreuung deines Teams bei Wettkämpfen (lokalen Events, Bayerische Meisterschaft). Du bist Ansprechpartner in deiner Region für neue Interessenten und bist für die Planung sowie die Durchführung des On- und Off Snow-Trainings verantwortlich.  


Wie sieht ein Trainingstag bzw. Wochenende aus? 

Die Anreise ins Skigebiet erfolgt entweder durch die gemeinsame Anreise mit dem Team-Bus oder die Kinder werden von ihren Eltern zum Trainingsstandort gebracht. Nach einem Aufwärmprogramm beginnt das (Snowboard-) Training. Ein großer Augenmerk wird im Nachwuchsbereich auf die Heranführung der richtigen Technik und die Snowboard Basics gelegt. Die Kinder sollen unter spielerischen Bedingungen und vor allem mit Spaß an ihren Skills arbeiten und du als Coach unterstützt sie dabei. Nach dem Training übergibst du die Kinder wieder an ihre Eltern. 


Was kostet eine Trainer- oder Snowboard-Lehrer Lizenz? 

Die Kosten der Ausbildung hängen von der jeweiligen Organisation und dem Level ab. Alle Infos zur Trainer-Lizenz findet ihr hier und zur Snowboard-Lehrer Ausbildung hier beim Bayerischen Skiverband e.V.. Die Snowboard Coach Ausbildung startet mit dem offiziellen DSV C-Trainer und der Werdegang zum Snowboard Lehrer mit der DSV Grundstufe. Die Kosten hierfür werden teilweise von Euren Heimatvereinen in voller Höhe oder anteilig übernommen.